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Cairns & Townsville

Cairns – Der nördlichste Punkt unserer Camper-Reise. Wir verbrachten zwei tolle Tage in der Stadt, hauptsächlich in der gemütlichen Lagoone. Bei der Lagoone kann man sich hinlegen, relaxen, aber auch einfach im Wasser chillen. Sie ist öffentlich für alle Leute, was total cool ist! Ausserdem gingen wir in Cairns auf eine Bootstour in einem Wild Life Park, um Krokodile anzuschauen. Das war sehr eindrücklich! Unsere 55 Tage mit dem Camper neigten sich langsam am Ende zu, denn von Cairns ging es wieder runter bis nach Brisbane, wo wir unseren Camper abgeben mussten. Aber unterwegs dahin hatten wir trotzdem noch einiges vor. Denn von Cairns bis nach Townsville gab es diverse Tourisachen zu betrachten. Josephine Falls, Mission Beach und die Paradise Waterhole. In Townsville angekommen, verlängerten wir gleich eine Nacht mehr auf dem Campingplatz, da uns die Stadt auf Anhieb so gut gefiel! Wir verbrachten einen ganzen Tag auf der Magnetic Island, zu welcher wir mit der Fähre fuhren. Wir buchten ein kleines, härziges Autöli und düsten damit um die halbe Insel. Beim Wanderweg zum Forts sahen wir 2 Koalas und dies gehört zu den schönsten und tollsten Erlebnissen, welche wir in Australien erleben durften. Denn einen Koala in der Wildnis zu sehen, kommt nicht oft vor und wir hatten so zu sagen das Glück gleich 2 zu sehen. In Townsville selbst gibt es einen Aussichtspunkt namens Castle Hill, von welchem man über die ganze Stadt schauen kann. Einen ganzen Nachmittag lang verbrachten wir bei einer Lagoone, da man auch dort noch nicht im Meer baden durfte wegen den Rochen und Quallen. Am Tag 3 fuhren wir weiter nach Rockhampton, um einen Zwischenstopp einzulegen. Denn bis dorthin hatten wir 8 Stunden Fahrt vor uns. 40 Tage im Jahr gibt es nur schlechtes Wetter in Townsville und wir hatten natürlich einer davon getroffen. Doch wenigstens war es der Tag der Abreise ;-). Langsam aber sicher bekamen wir zu diesem Zeitpunkt den Virus zu spüren und wir fürchteten uns, dass wir unsere geplante halbjährige Reise nach nur 3.5 Monaten abrechen müssten. Wir probierten aber trotzdem positiv zu denken und es einfach noch so gut wie möglich zu geniessen, solange wir konnten. Denn wer hätte gedacht, dass dies alles mal wirklich so weit kommen würde..