Wie bereits beim ersten Mal, als wir in Rockhampton einen Zwischenstopp einlegten, war das Wetter auch beim zweiten Mal regnerisch. Halt so richtig Rockhampton-Wetter. Statt am nächsten Tag zum Rainbow Beach zu fahren, entschieden wir uns für den Hervey Bay. Auch von dort kann man eine Tour nach Fraser Island machen. Wir buchten diese bereits vor und als wir auf dem Weg zum Hervey Bay waren, war das Wetter auch noch ganz in Ordnung. Wir hielten noch bei Seventeen Seventy, um uns auch noch dieses Dörfli anschauen zu können und dann ging es weiter. Bevor wir am Hervey Bay zum Camping fuhren, gingen wir einkaufen. Unser letzter grosser Einkauf für das Camperleben. Da musste doch einfach noch was Lustiges passieren! Denn plötzlich stellte eine Dame eine Cornflakesschachtel in unseren Einkaufswagen. Andreas meinte dann, dass dies der falsche Wagen sei und es ging total lange, bis sie es kapierte. Im Anschluss mussten alle lachen. Was wir definitiv gelernt hatten von Cairns nach unten zu reisen: Einen stärkeren Bushman Mückenspray lohnt sich zu kaufen! Denn sonst muss man wie ich nach Creme für die verstochenen Beine und Arme im Einkaufsladen suchen. Zum Glück gibt es zuvorkommende Verkäuferinnen, welche gerne dabei helfen! Der Camping in Hervey Bay war mega cool. Die Dame an der Rezeption gab uns wegen des schlechten Wetters sogar einen Platz direkt neben der Toilette und der Campkitchen, damit wir nicht zu weit laufen mussten. Doch leider wurde unsere Tour nach Fraser Island am nächsten Tag abgesagt. Der Regen hörte einfach nicht auf und es war miserables Wetter. Und trotzdem machten wir das Beste daraus. Es gibt so ein Spruch, welcher lautet: Es kommt nicht auf den Tag an, sondern auf den Moment. Und genau deshalb nahmen wir ein Bad im Whirlpool und machten aus dem miesen Tag einen tollen Moment! Danach fühlten wir uns schon gleich viel besser. Vom Hervey Bay ging es ein zweites Mal nach Noosa, wo wir nur eine Nacht verbrachten und von Noosa ebenfalls ein zweites Mal nach Surfers Paradise. Immerhin verpassten wir so zu sagen an diesen Orten nichts, da wir sie ja schon kannten. Deshalb konnten wir auch ein bisschen lockerer mit der Wettersituation umgehen. Auf dem Weg nach Surfers besuchten wir noch den Australia Zoo, welcher toll gemacht ist. Wir verbrachten die letzten Tage in Surfers Paradise indem wir in die Stadt schlenderten oder im Camper sassen. Denn entweder regnete es oder es windete sehr stark. Doch vielleicht machte es uns somit einfacher, uns vom Camper trennen zu können und dass uns der Abschied somit weniger schwer fallen würde..
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